In einem früheren Artikel haben wir uns bereits mit der Thematik Digitalisierung beschäftigt und damit, welche Vorteile die digitale Transformation für die Gastronomie mit sich bringt. Hier nochmal die wesentlichen Punkte kurz zusammengefasst:
Die Gastronomie kann also von der Digitalisierung profitieren. Manchen stellt sich allerdings die Frage, wie man am besten dabei vorgeht und womit man beginnen soll. Denn es gibt verschiedene Möglichkeiten, betriebliche Prozesse zu digitalisieren. So können zum Beispiel im Servicebereich digitale Lösungen in Form von mobilen Kassensystemen verwendet werden, um Bestellungen von Kunden aufzunehmen oder Bezahlungen durchzuführen. Auch im Backoffice kann die Digitalisierung den Gastronomen unterstützen. Mittels digitalen Systemen können Bestellungen beim Lieferanten getätigt werden oder Inventuren vorgenommen werden – ganz ohne Listen, Stift und Papier.
So divers die Arten der Umsetzung von Digitalisierung sind, so vielfältig sind auch die einzelnen Typen, die sich damit auseinandersetzen. Jeder geht die Digitalisierung unterschiedlich an und setzt andere Prioritäten. Aus diesem Grund haben wir drei Digitalisierungstypen entworfen, die jeweils einen unterschiedlichen Punkt im Digitalisierungsprozess darstellen.
Sie stehen noch am Anfang des digitalen Wandels und wissen nicht genau, welche betrieblichen Prozesse digitalisiert werden können. Dem Einsteiger fehlt es an Lösungsansätzen, wie bei der Digitalisierung vorgegangen werden soll. Charakteristisch für diesen Digitalisierungstyp sind seine vorsichtige Haltung gegenüber dem Thema sowie seine Unsicherheit. Der Einsteiger ist eher der Altersgruppe 50+ zuzuordnen. Ihm ist der Stellenwert von der Digitalisierung noch nicht ganz bewusst, nutzt das Internet bedacht und fühlt sich teilweise überfordert.
Dieser Digitalisierungstyp ist gekennzeichnet durch seine Offenheit für technische Neuerungen. Die Intermediates sind üblicherweise in der Altersgruppe der 35- bis 45-Jährigen vertreten. Sie erkennen das Potenzial von der Digitalisierung und haben dies schon vereinzelt im eigenen Betrieb eingesetzt. Trotzdem kann die digitale Transformation in einigen Bereichen noch optimiert und verbessert werden.
Für digitale Innovatoren steht Digitalisierung an erster Stelle. Dieser Typ hat sich viel mit dem Thema auseinandergesetzt, verfügt über eine hohe Affinität zu Technik und probiert gern etwas Neues aus. Digitale Innovatoren gehören eher der jüngeren Altersgruppe an (25 – 30 Jahre). Typischerweise versteht dieser Digitalisierungstyp das Potenzial der digitalen Transformation und setzt dieses auch richtig ein.
Und, können Sie sich wiedererkennen? Falls Sie sich nicht sicher sind, machen Sie doch unseren Quick Check. Mit diesem Online-Test erfahren Sie, welcher Digitalisierungstyp Sie sind und wo Ihr Unternehmen in der digitalen Transformation steht. Beantworten Sie einige Fragen zu den Arbeitsabläufen in Ihrem Unternehmen und wir geben Ihnen individuelle Tipps zur Umsetzung.
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