Miguel's
"Ich bin ein Mensch, der versucht sich mit allen möglichen Systemen das Leben zu erleichtern."
Miguel Bernis, Eigentümer
Das Unternehmen
Seit knapp 10 Jahren verwöhnt das Miguel’s am Fuße des Schloss’ Bensberg seine Gäste mit spanischen Weinen und köstlichen Tapas.
Weitere Infos
In unserem Interview sprechen wir mit dem Eigentümer Miguel Bernis über den Traum vom eigenen Lokal, die Vorteile der Digitalisierung in der Gastronomie und wie er damit mehr Zeit für seine Kunden gewinnt.
Miguel's nutzt
Mehr Zeit für Gäste dank Digitalisierung mit FoodNotify
Wie würdet ihr eure Küche (in einem Wort) beschreiben?
Lecker (lacht).
Was sind eure drei beliebtesten Tapas?
Datteln im Speckmanteln. Pasta mit Gambas, Rucola, Tomaten, Knoblauch, Olivenöl und Chili. Salat mit Ziegenkäse (Ziegenkäse, gemischter Salat mit Balsamicodressing und dazu bisschen Deko, mit Äpfelchen und so).
Was hat dich motiviert das Miguel’s zu eröffnen?
Ich bin inzwischen seit 32 Jahren in der Gastronomie und habe immer in sehr guten Häusern gearbeitet. Irgendwann meldete mein alter Betrieb Insolvenz an und von diesem Tag an hat sich alles stark verändert. Es kamen viele, viele Leute, die nicht wirklich Ahnung von der Gastronomie hatten und meinten uns die einfachsten Dinge beibringen zu wollen. Da ging es dann los mit den Bauchschmerzen morgens und dass man eigentlich gar keine Lust auf die Arbeit hat. Nach einem Gespräch mit meiner jetzigen Frau haben wir uns entschieden es selbst zu versuchen und das Miguel’s zu eröffnen.
Was ist für dich ein erfolgreicher Tag?
Natürlich, wenn die Kasse stimmt. Im Vordergrund steht aber, dass wir Gäste haben, die begeistert von uns sind, glücklich sind, von mir aus auch bei den ganzen Portalen gut bewerten und gerne wiederkommen. Wenn meine Gäste zu 100% zufrieden sind, dann ist das für mich ein erfolgreicher Tag. Auf lange Sicht ist das das Wichtigste, dann hat man automatisch viel zu tun. Mundpropaganda ist für uns die beste Werbung und das ist eigentlich das, was mich glücklich macht.
Du hast 32 Jahre Erfahrung in der Gastronomie: Was ist für dich der frustrierendste Teil?
Ich gehöre wahrscheinlich zu den wenigen Menschen, die immer noch sagen, ich mach die Gastronomie wahnsinnig gerne. Man erlebt immer wieder irgendwas. Frustrierend ist für mich nur, wenn man Kunden einfach nicht zufrieden stellen kann. Da kann man sich teilweise auf den Kopf stellen, einen Handstand machen, es hilft nichts. Klar, auch wir haben manchmal einen schlechten Tag, Fehler passieren, aber wir versuchen es immer gut zu machen, mit Kaffee und Dessert aufs Haus beispielsweise. Wenn dann trotzdem am nächsten oder selben Tag eine schlechte Bewertung ins Internet gestellt wird, denke ich mir schon, „mein Gott, das geht doch auch anders“. So etwas frustriert mich. Das ist eigentlich das Einzige.
Wie seid ihr zu FoodNotify Kunden geworden?
Ich bin ein Mensch, der versucht sich mit allen möglichen Systemen das Leben zu erleichtern. Ich war schon mal bei FoodNotify, hab mir das alles angeschaut, war aber damals nicht zu 100% überzeugt. Nachdem ich dann weiter gesucht und alles Mögliche versucht habe, bin ich darauf zurückgekommen. Dank dem netten Telefonat und der Hilfe von Hrn. Stix (Anm.: Mitarbeiter von FoodNotify) war es möglich das System nochmal zu testen, ich habe die Rezepte eingegeben, kalkuliert und es ging sehr leicht. Dann bin ich hängen geblieben.
Wie sieht eure Arbeit mit FoodNotify aus?
Ich finde es ist extrem einfach zu bedienen. Bei vielen anderen Systemen muss man viele Schritte gehen bis man zum Eigentlichen kommt. Das ist hier überhaupt nicht der Fall. Wir haben die Märkte, bei denen wir unsere Produkte hinterlegt haben. Ich leg ein neues Rezept an, gebe beispielsweise als Oberbegriff den russischen Salat ein und unten das Rezept. Es wird direkt die Menge ausgerechnet, Allergene dazu – perfekt!
Ich bin Gastronom, ich muss mich um meine Gäste kümmern. Wenn ich mich zuerst ewig lange mit einem Programm befassen muss, bis ich es überhaupt verstehe, ist das nicht Sinn und Zweck. FoodNotify ist extrem einfach und so sollte es eigentlich auch sein. Für mich ist es ein absolut perfektes System.
Wie viele von euren Mitarbeitern arbeiten mit FoodNotify?
Das mach’ ich tatsächlich alleine. Der Küchenchef schreibt mir die Zutaten auf und ich geb’ dann alles ein. Wenn das Rezept noch mal ausgedruckt werden muss, wird es natürlich auch vom Küchenchef oder den Köchen bedient.
Wie war die Digitalisierung in der Gastronomie für euch?
Was Facebook oder diese Geschichten betrifft, da leb’ ich wirklich hinterm Mond. Aber, wenn es darum geht, mir meine tägliche Arbeit zu erleichtern, bin ich offen für Neues und probiere gerne aus. FoodNotify oder Lexoffice im Buchhaltungsbereich, oder die Arbeit mit Kassensystemen – das alles sind Produkte, die mir meine Arbeit erleichtern und auch ein bisschen mehr Zeit für den Kunden schenken.
1
Anzahl
Standorte
12
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
432
Anzahl
Rezepte
Was stellst du dir vor, wenn du an die Gastronomie in 100 Jahren denkst?
(Lacht) Was ist das für ne Frage, ich bin froh wenn ich die nächsten fünf Jahre denken kann. Ja, ich denke die Gastronomie wird sich sicher in irgendeine Richtung verändern. Hoffentlich nicht dahin, dass wir tatsächlich mal nur noch Roboter als Bedienung oder Köche haben werden. Das wär für mich das Schlimmste überhaupt. Ich finde, dieser persönliche Kontakt, das macht die Gastronomie auch aus.
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